Die Zeiten, in denen Erspartes sich gut verzinst, liegen schon etwas zurück. Und die mittlerweile gestiegene Inflationsrate entwertet Geldvermögen nun zusätzlich. Das ist der Grund, warum sehr viele Menschen derzeit in Sachwerte investieren. Hier können Edelsteine eine gute Ergänzung sein. Zumal sie klein und handlich sind, also eine sehr hohe Wertkonzentration haben, und ihre Wertzuwächse steuerfrei sind. Wir beleuchten für Sie die wichtigsten Qualitätskriterien von Diamanten, Rubinen, Saphiren und Smaragden und was es bei einer Anlage in diese Edelsteine zu beachten gilt.
Der weltweit bekannteste Edelstein ist sicherlich der Diamant. Um ihn ranken sich Mythen und Sagen und er genießt weltweit einen fabelhaften Ruf. Zudem ist er der Edelstein, der am leichtesten klassifizierbar ist, weil es weltweit ein normiertes System zur Beurteilung seiner Qualität und seines Wertes gibt. Zu den wertbestimmenden Faktoren erfahren Sie mehr hier.
Welche Diamanten eignen sich als Wertanlage und welche nicht? Hier hilft zunächst ein Blick auf die verschiedenen Qualitäten und Größen eines Diamanten. Auch die Schliffform ist ein Kriterium. Diamanten werden beurteilt nach den sogenannten 4 C`s, also Colour (Farbe), Carat (Gewicht), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliffausführung). Doch diese Kriterien alleine reichen nicht aus, um zu beurteilen, ob sich ein bestimmter Diamant als Wertanlage eignet. Es sind rund ein Dutzend weitere Faktoren, die beachtet werden müssen. Und dann lohnt auch ein Blick auf die historischen Wertentwicklungen je nach Größe und Qualität eines Diamanten. Kurzum: hier ist Expertenwissen gefragt. Wie bei einem Aktiendepot an den Börsen kommt auch nicht die Masse an Diamanten für eine Wertanlage in Frage.
Das Gute: Diamanten gibt es fast für jedes Anlagebudget. Sprechen Sie uns gerne an. Wir schlagen Ihnen eine Auswahl an Diamanten als Wertanlage vor.
Ihr Ansprechpartner für Anlagediamanten: Matthias Nikolaus, Diamantgutachter (DGemG).
Rubine – und das gilt für Saphire und Smaragde genauso – zeichnen sich im Vergleich zum Diamanten durch eine Besonderheit aus: Ihre Qualität und Wertbeurteilung unterliegt zwar auch international bekannten Bewertungskriterien. Doch lassen sich diese in kein so starres Bewertungsschema bringen wie die 4C`s beim Diamanten. Eines lässt sich jedoch sagen. Das, was mit weitem Abstand am meisten in die Waagschale kommt, ist die Farbe. Nun könnte man meinen, Rubine sind rot, Smaragde grün und Saphire blau. Ja – das stimmt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt hier ein sehr breites Spektrum an Rot-, Grün- und Blautönen, deren Ausprägungen einen himmelweiten Unterschied im Wert des Farbedelsteins bedeuten. Zudem gibt es einige künstliche Behandlungsmethoden, die den Farbedelstein optisch zwar schöner machen, die ihn zugleich aber auch bis um 90% im Wert mindern können.
Farbe. Farbe. Farbe. Das ist mit Abstand das wichtigste Kriterium. Die Reinheit eines Rubins, Smaragds oder Saphirs lässt auch ihn zwar im Wert steigen, aber die Farbe spielt stets die wichtigste Rolle. Zumal sehr reine Edelsteine dieser drei Gattungen eher die Ausnahme als die Regel sind. Die Beurteilung der Farbe sollte einem Gemmologen überlassen werden, der sich nicht nur mit Edelsteinen auskennt, sondern auch eine langjährige Erfahrung im Umgang mit ihnen hat.
Dennoch hier eine kurze Einordnung der Farbbeurteilung am Beispiel des Rubins. Bei der roten Farbe des Rubins sind zu unterscheiden die Farbreinheit und die Farbintensität, auch Farbsättigung genannt. Die Farbreinheit gibt an, ob und inwiefern Braun-, Grau- oder gar Schwarztöne das Rot des Rubins optisch „verunreinigen“. Die Farbintensität gibt an, ob der Stein hellrot oder dunkelrot ist. Das Optimum für die Güte eines Rubins liegt dazwischen. Oftmals wird die beste Farbe als „Pigeonblood Red“ bezeichnet („Taubenblutrot“). Es ist ein sattes Rot mit einem Stich in Blau-Violette.
Das Gewicht und damit die Größe eines Rubins sind für seinen Wert genauso entscheidend wie mitunter auch seine Herkunft. Die Qualität, die viele burmesische Rubine auszeichnet, liegt vor allem in ihrer typisch bläulich-roten Farbe, einzigartigen roten Fluoresze und in winzigen Rutileneinschlüsse begründet. Diese Einschlüsse, genannt „Seide“, streuen das einfallende Licht, was dazu führt, dass Facetten, die sonst dunkler wären, in einem leuchtend roten Glanz erstrahlen.
Rubine feinster Qualität aus Burma von über 2ct. sind schon sehr rar. Steine von über 3ct. sind hingegen eine absolute Rarität. Sie erzielen daher seit Jahren international Höchstpreise. Tendenz steigend.
Ihr Ansprechpartner für Rubine, Smaragde und Saphire: Wolfgang A. Stoess, Dipl. Gemmologe (DGemG).
Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Kollektionen Beauties 1886 und Unique 1886. Die Schmuckstücke fertigen wir in Handarbeit im eigenen Goldschmiede Atelier und passen es gerne Ihren individuellen Wünschen an. Selbstverständlich erhalten Sie ein Zertifikat, das den Wert dieses Schmuckstücks unterstreicht.
Die Schönheit ausgewählter Farbedelsteine steht im Mittelpunkt der Kollektion Beauties 1886 – genauer gesagt die als Könige der Edelsteine umschriebenen Rubin, Saphir und Smaragd. Sie zeichnen sich allesamt aus durch eine außergewöhnliche Lichtbrechung und Brillanz, große Härte und Widerstandskraft sowie eine extreme Seltenheit in ausgesucht schönen Qualitäten.
Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Kollektionen Unique 1886. Die Schmuckstücke fertigen wir in Handarbeit im eigenen Goldschmiede Atelier und passen es gerne Ihren individuellen Wünschen an. Die Kollektion Unique 1886 ist im wahrsten Sinne des Wortes einmalig. Denn jedes Stück ist ein Unikat und zugleich eine Hommage an die Kreativität schmuckschaffender Goldschmiede und die Schönheit kostbarer EdelsteineAuch für dieses ausgefallene Schmuckstück erhalten Sie ein Atelier STOESS-Zertifikat, das seinen besonderen Wert unterstreicht.
Er ist der Temperamentvollste, der Wertvollste und auch der Schönste: Der Diamant als König der Edelsteine zeigt sich stets in strahlendem Glamour. Noch glanzvoller gibt er sich in Farbe als fantasiefarbener Diamant, auch „Fancy Diamond“ genannt. Während die farblosen Diamanten nahezu ausschliesslich aus Kohlenstoff bestehen, mischen sich bei der Entstehung von fantasiefarbenen Diamanten weitere Elemente ein, was sie – ab einer gewissen Farbintensität – extrem selten macht. Bei den beiden oben gezeigten Schmuckstücken ist der Gelbton außergewöhnlich intensiv und lebendig in der Brillanz. Und genau das macht die einmalige Qualität eines Fancy Diamond aus. Je intensiver die Farbe, umso selterner ist er. Diese fantasiefarben gelben Diamanten besitzen ein Zertifikat des weltweit führenden GIA (Gemolocical Institute of America).
Haben wir Sie neugierig gemacht? Sprechen Sie uns gerne an. Wir schlagen Ihnen eine Auswahl an Farbedelsteinen als Wertanlage vor. Das Angebot und die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und sollten einem Fachmann anvertraut werden.
Ihr Ansprechpartner für Anlagediamanten: Matthias Nikolaus, Diamantgutachter (DGemG).
Ihr Ansprechpartner für Rubine, Smaragde und Saphire: Wolfgang A. Stoess, Dipl. Gemmologe (DGemG).
Telefon: 0611-301068
WhatsApp: +49 157-34 40 35 83
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