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Siegelschmuck aus Meisterhand

Eine Tradition erlebt Renaissance – was früher ein Erkennungszeichen war, ist heute das Bewahren von Traditionen über viele Generationen: Ein eigenes Familienwappen. Mit diesem vereinen sich Geschichte und Gegenwart als klassischer Siegelring, Anhänger, Manschettenknopf oder auch Ohrschmuck. Seit über 900 Jahren ist das Siegel das Erkennungszeichen für Kaiser und Könige, Geschlechter und Familien, Päpste und Bischöfe. Gutes und Böses erhielten Brief und Siegel. Dem heutigen Menschen erscheinen viele Denkweisen zu eng und überholt. Was zählt, sind das Individuum und die menschlichen Werte wie Liebe, Freundschaft und Familie. In diesem Sinne verstehen wir unsere Siegelringe wie unsere Schmuckstücke – als äußeres Zeichen für die menschlichen Situationen in Ihrem Leben.

Ein Schmuckstück mit einem Wappen setzt sich immer zusammen aus dem Wappen, einer Wappengravur und dem eigentlichen Schmuckstück. Die Wappengravur kann dabei wahlweise direkt in Metall oder aber in einem Edelstein erfolgen. Die meisten Wappen werden in Form von Siegelringen getragen. Bei den zur Auswahl stehenden Ringmotiven gibt es eine Vielzahl von Formen und Designs, von Klein bis Groß und für Jung bis Alt. Wir bieten Ihnen eine ungewöhnlich große Vielzahl an Musterringen an, die Sie jederzeit bei uns in Augenschein nehmen können. Daneben bieten sich v.a. Manschettenknöpfe, Anhänger und Ohrringe als Wappenträger an.


Kreation eines Siegelrings

Das Schmuckstück wird nach guter alter Handwerkstradition von einem Goldschmied in Handarbeit gefertigt. Dabei legen wir großen Wert auf Individualität und Qualität. Sowohl die feine 18-karätige Goldlegierung – alternativ Platin – als auch die Verarbeitung zeugen von einem langen Erfahrungsschatz in der Fertigung. Der Auswahl an Edelsteinen für die Gravur sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Wir unterscheiden dabei verschiedene Steinarten. Da gibt es zunächst die sogenannten Lagensteine. Sie sind aus zwei Lagen aufgebaut, wie z.B. der Lagenonyx mit einer hellblauen oben und einer dunkelblauen unten.

Sobald der Graveur das Wappen in den Stein graviert, wird dieses in der unteren, dunkelblauen Lage sichtbar. Die hellblaue Lage oben bleibt als Kontrast stehen. Zum anderen gibt es opake (undurchsichtige) Edelsteine, z.B. das Tigerauge, in die ein Wappen von oben eingraviert wird. Die transluzenten (durchscheinenden) Edelsteine, z.B. Mondsteine, fallen dadurch auf, dass sie nur einen Teil des Lichtes durch lassen und damit einen ganz besonderen Schimmer haben. Sie können wahlweise von oben oder unten graviert werden. Gleiches gilt für die transparenten Edelsteine, die es in unzähligen Varianten gibt. Vor der Gravur wird der Edelstein in das Schmuckstück gefasst. Dabei kommt – entgegen landläufiger Meinung – niemals Klebstoff zum Einsatz. Der Edelstein wird vielmehr präzise vom Fasser in die dafür vom Goldschmied vorbereitete Fassung sauber eingepasst. Wenn er „saugend“ hineinschlüpft, treibt der Fasser das den Stein umgebende Metall gleichmäßig von allen Seiten über den Rand des Edelsteins. Dies geschieht so lange, bis der Stein fest sitzt. Eine Arbeit, die Präzision, Ausdauer und viel Liebe zum Detail erfordert


Der Weg zum eigenen Wappen

Jeder Bürger hat das Recht ein Wappen zu führen. Das bedeutet: Gibt es noch keines, kann eines gestiftet, sprich neu entwickelt werden. Ein Wappen muss einmalig sein. Es darf einem bestehenden weder gleichen noch zu ähnlich sein. Selbstverständlich muss Ihnen Ihr neues Wappen gefallen.

Deswegen wird so lange an der Konzeption gefeilt, bis sie Ihre uneingeschränkte Zustimmung findet. Denn Sie und Ihre Familie müssen sich in dem neuen Familienwappen wiederfinden und sich damit identifizieren können. Am Ende dieses Prozesses, der immer eine Gratwanderung zwischen dem Geschmack und den heraldischen Gesetzmäßigkeiten ist, entsteht in jedem einzelnen Fall ein sehr persönliches Bild einer Familie.

Um ein schon bestehendes, historisches Wappen führen zu dürfen, muss man beweisen, dass man vom Wappenstifter abstammt. Eine sehr gut recherchierte Familiengeschichte ist also Voraussetzung für eine heraldische Forschung. Ganz gleich, ob ein neues Wappen gestiftet werden soll oder es ein bestehendes Wappen gibt, das man gerne führen möchte: Um einen erfahrenen Heraldiker kommt man nicht herum. Etwas anderes ist es natürlich, wenn Sie ein Symbol oder Ihre Initialen gravieren lassen möchten. Hierzu sind lediglich eine Idee und etwas Kreativität gefragt. Gerne beraten wir Sie bei der Findung der für Sie richtigen Gravur.

Wollen Sie noch weitere Informationen über Siegelschmuck erfahren dann zögern Sie nicht und erfreuen Sie sich an unserer neuen Siegelschmuckbroschüre.

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