Das geschichtliche Erbe von Rolex in Wiesbaden
Historie Atelier Stoess
Das Atelier Stoess und Rolex gründen ihre gemeinsame Partnerschaft im Jahr 2005. Mit großer Expertise für feinmechanische Uhren und eigener Uhrmachermeisterwerkstätte ist das Atelier Stoess seither stolz zum internationalen Rolex Netzwerk zu gehören.
Das Unternehmen wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet und blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Wilhelm Stoess wagt – nach zehnjähriger Schaffenszeit als Goldschmied bei Pariser Juwelenateliers – im Jahr 1886 in Berlin den Schritt in die Selbständigkeit. Er ist die erste der inzwischen vier Generationen Stoess, die die Geschicke der Firma nunmehr über 133 Jahre lang führen.
Als Rolex im Jahr 1905 durch Hans Wilsdorf gegründet wird, hat Wilhelm Stoess bereits seit einigen Jahren ein Juweliergeschäft mit eigener Goldschmiede in Berlin. In der Friedrichstraße 158, nahe des Prachtboulevards Unter den Linden, begeistert er Kunden von nah und fern mit seinen selbst entworfenen Pretiosen. Zu seinen Kunden zählt auch Zar Nikolaus II. aus St. Petersburg.
Nach Ende des zweiten Weltkriegs, der Berlin in Schutt und Asche legt, zieht mit Walter Stoess die zweite Generation nach Wiesbaden. In der Wilhelmstraße 34, wo bis heute das Atelier Stoess beheimatet ist, residiert Anfang des 19. Jahrhunderts noch das Fünf-Sterne-Hotel Bristol – hier zu sehen um 1905, also im Gründungsjahr von Rolex.
Das Hotel Bristol ist in der wilhelminischen Kaiserzeit eines von 80 Fünf-Sterne-Häusern in Wiesbaden. Von jener prunkvollen Zeit des im neoklassizistischen Stil erbauten Gebäudes zeugt eine handgeschriebene Speisekarte von 1894, die bei späteren Umbauarbeiten entdeckt wird.
Mit der Geschäftserweiterung 2018 hat das Atelier Stoess der Marke Rolex ein neues und charmantes Umfeld in Wiesbaden gegeben. Dank des gemeinsamen Strebens nach Qualität und Exzellenz, erweist sich die Partnerschaft mit Rolex seit vielen Jahren als Erfolgsmodell.
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