Die wahrhaft ikonische Taucheruhr von TUDOR – Kulmination einer sechzigjährigen Tradition. Die Black Bay wird von einem von TUDOR selbst hergestellten mechanischen Uhrwerk angetrieben.
Die charakteristischen Elemente der Black Bay sind in der Geschichte von TUDOR verankert. Sie übernimmt die allgemeine Linienführung sowie das gewölbte Zifferblatt und Uhrglas von den ersten TUDOR Taucheruhren. Das Modell verfügt über die besonders markante Aufzugskrone der berühmten Referenz 7924 von 1958, bekannt als „Big Crown“. Zudem übernimmt es die charakteristischen eckigen Zeiger, genannt „Snowflake”-Zeiger, von den Uhren, die in den 1970er-Jahren in großen Stückzahlen an die französische Marine geliefert wurden.
Die typischen Merkmale des Modells Black Bay Dark konzentrieren sich auf das 41 mm große Edelstahlgehäuse, das im PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition) mit einer schwarzen Beschichtung überzogen wurde. Dieses physikalische Abscheideverfahren wurde von der Dünnschichttechnologie abgeleitet, die ursprünglich von der NASA für ihre diversen Raumfahrtprogramme entwickelt wurde. So können Metalle mit praktisch jedem anorganischen Stoff beschichtet werden. Die Black Bay Dark verfügt über komplett satinierte, matte Oberflächen, die an das Aussehen schwarzer Militärausrüstung erinnern.
2015 stellte TUDOR das erste Manufakturwerk in seiner Geschichte vor. Dieses Hochleistungsuhrwerk zeichnet sich durch exzellente Präzision und bewährte Robustheit aus. Dank einer Gangreserve von circa 70 Stunden kann der Träger die Uhr zum Beispiel am Freitagabend abnehmen und am Montagmorgen wieder anlegen, ohne sie aufziehen zu müssen.
Die Black Bay ist entweder mit einem Edelstahlband, einem Armband aus gealtertem Leder mit Faltschließe oder mit einem Textilband mit Stiftschließe erhältlich. Das Edelstahlband ist eine veränderte Neuauflage der vernieteten Armbänder der Marke aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die für ihre seitlich sichtbaren Nietköpfe zur Befestigung der Elemente sowie für eine stufenartige Anordnung berühmt waren.
Die Geschichte der TUDOR Taucheruhr begann 1954, als die Referenz 7922 vorgestellt wurde. Als erste einer langen Reihe von ergonomischen, leicht ablesbaren, genauen und robusten Taucheruhren verkörpert sie perfekt den Ansatz des amerikanischen Architekten Louis Sullivan. Nach ihm muss die Form eines Gegenstands seiner Funktion folgen. Zudem legte dieser Ansatz die ästhetischen und technischen Grundlagen einer idealen Taucheruhr fest, nämlich die eines dezenten, funktionalen und zuverlässigen Werkzeugs.